Nachwuchs!

Ges­tern habe ich end­lich, fast zwei Wochen nach der letz­ten Durch­sicht beim Auf­set­zen des Honig­raums, nach Anzei­chen von Schwarm­lust gesucht. Und sie­he da: gleich auf den ers­ten bei­den gezo­ge­nen Rähm­chen saßen jeweils meh­re­re ver­de­ckel­te Wei­sel­zel­len. Höchs­te Zeit also, an die Able­ger­bil­dung zu denken.

Also einen Ter­min für heu­te mit mei­nem Imker­pa­ten aus­ge­macht. Im Vor­jahr hat­ten wir beim Bil­den des Able­gers ja die Köni­gin über­se­hen. Um die­sen Feh­ler nicht zu wie­der­ho­len, haben wir die­ses Jahr die Waben mit den Wei­sel­zel­len kom­plett abge­fegt. Die Bie­nen für den Able­ger haben wir aus dem Honig­raum ent­nom­men. Eine Fut­ter­wa­be wur­de kom­plett mit Bie­nen in den Able­ger gehängt und eine zwei­te in den Able­ger abgeschüttelt.

Der Able­ger besteht also aus 2 Brut­wa­ben und einer Honig­wa­be. Auf den Brut­wa­ben ist auch noh ein Fut­ter­kranz, so dass das Fut­ter über die nächs­ten küh­le­ren Tage rei­chen soll­te. Man könn­te auch noch eine zwei­te Fut­ter­wa­be und/oder eini­ge halb aus­ge­bau­te Waben dazu­ge­ben. Der Rest der Beu­te (10er Zan­der) wird mit Mit­tel­wän­den aufgefüllt.

Nun noch Deckel auf­set­zen, das Flug­loch ver­schlie­ßen, die Beu­te mit einem Gurt sichern und ab zu mei­nem Imker­pa­ten. Der war inzwi­schen auch flei­ßig und hat einen eben­sol­chen Able­ger vor­be­rei­tet. Wir brauch­ten also nur die Beu­ten austauschen.

Zuhau­se kam der neue Kas­ten auf den Beu­ten­bock neben den ers­ten. Nach Öff­nen des Flug­lochs dau­ert es ein paar Stun­den, bis sich die neu­en Bie­nen sehen las­sen. Hof­fen wir, dass sie gedeihen!